Wohin?

Wohin?


 

Ich wandere zwischen den Welten
und habe mich selbst verloren,
schlaf bei den Nomaden in Zelten,
wo einst meine Ahnen geboren.

 

Im Norden packt mich die Sehnsucht,
weil Eis mir das Herz gefriert,
such ich im Süden dann Zuflucht,
wird er von Tyrannen regiert.

 

Ich bin ein Kind der vier Winde
getrieben durch Wüste und Meer,
so frei und ohne Gebinde -
Und Träume? Die hab ich nicht mehr.

© Aramesh

 

 

 

 

 

 

 

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