Spuren im Schnee


Spuren im Schnee
© Marianne Schaefer

„Sie kommen! In einer Stunde geht`s los. Nehmt nur die Kinder und das Nötigste, alles andere, lasst zurück. Ich sagte, alles. Und haltet sie ruhig.“

Die vermummte Gestalt hastete, vom eisigen Wind getrieben, durch ein kleines Dorf in Pommern. Als habe man das Klopfen erwartet, öffneten sich langsam die Türen, gehemmt durch die Schneemassen, die sich davor türmten. Angsterfüllte Augen suchten den Himmel und die einzige Dorfstraße nach etwas Drohendem ab.

Im Haus Nummer dreizehn packte Hedwig Gularek mit flatterndem Herzen ihre vier Kinder in warme Sachen. Der achtjährige Nachbarsjunge Aaron Wappler und sein Hund Joschi sahen mit großen Augen auf das geschäftige Treiben.
„Beeil dich, zieh dich an!" forderte Frau Gularek den Jungen auf. Jahnke wird nicht auf uns warten!“ Der Junge rührte sich nicht.
„Was ist? Warum machst du nicht weiter?“ wollte sie ungeduldig wissen.
„Aber ich hab` doch nichts zum Anziehen, Tante Gularek“, kam es schüchtern aus seiner Ecke.
...

Die vollständige Geschichte gibt es in dem Buch

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