Kundenrezensionen von Weltbild.de


Link


Katerina, Peerigmoel, 16.10.2011 

Dieses Buch faszinierte mich vom ersten Wort an. Die poetische Sprache von Barbara Naziri zog mich vollends in ihren Bann. In der Tat ein literarisches Erlebnis. Ich habe Wort für Wort dieser schönen Sprache verinnerlicht und während ich las, entstanden Bilder vor meinen Augen, die in ihrer Lebendigkeit noch lange in mir nachhallen. Man spürt, dass dieses Buch mit großer Liebe aber auch einer leisen Trauer geschrieben wurde. Und als Leserin werde ich von diesen Gefühlen berührt, spüre das Leid der Menschen, die unter dem Druck eines selbstgerechten Gottesstaates leiden und sich doch so tapfer halten, ja, sich sogar ihren Humor bewahrt haben. Die Autorin hat es verstanden, die Spannung des Buches durchweg aufrecht zu erhalten. So habe ich viel mitgenommen, Kapitel für Kapitel und eine neue Sicht über den Iran bekommen. Ja, ich kann es überzeugt weiter empfehlen.
 


Charlotte S., Quickborn, 24.08.2011


Ich kann mich den Beiträgen hier nur anschließen. Ein wertvolles Buch, dass viele Menschen erreicht, die andere Kulturen kennenlernen möchten und denen eine Völkerverständigung wichtig ist. Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen, um die Liebe der Autorin zum Iran und seinen Menschen zu spüren. Das sind keine schwulstigen Träumereien von 1001 Nacht und auch keine Horrorstories, wie wir sie von den Medien gewohnt sind. Jedoch die Poesie der Autorin, ihre mitunter humorvollen und dann wieder bedrückenden Schilderungen berühren mit eindrucksvollen Bildern das Gemüt. Es ist die Realität, die hier geschildert wird und die den Leser bis ins Mark trifft. Mir persönlich brachte es viel, einmal hinter den Schleier schauen zu dürfen und ich wünsche den Menschen im Iran viel Kraft , ihr Freiheitsbestreben zu verwirklichen.
 


Marietta B., Darmstadt, 22.07.2011

Tausendundeine Nacht? Gab es sie je oder entsammt sie nur unserer Fantasie? Grüner Himmel über schwarzen Tulpen ist ein Buch, das darauf eine Antwort gibt, in dem der Leser sowohl das Märchenhafte wie auch die schreckliche Realität vorfindet, die Iran zurzeit erleidet. Mit der wunderbar poetischen Sprache des Orients führt uns die Autorin in ihr Land und man spürt in jedem ihrer Sätze die tiefe Verbundenheit zu Iran. So bindet sie die Leser emotional in die Geschehnisse mit ein, sodass er/sie zwischen Lachen und Weinen schwankt. Die Erlebnisse Barbara Naziris sind abenteuerlich und ich bewundere ihren Mut, sich immer wieder bedenklichen Situationen auszusetzen. Das Buch liest sich flüssig und knistert vor Spannung. Sehr gefallen haben mir auch die Gedichte, besonders das Gedicht über die Stadt Schiraz - darin ist Tausendundeine Nacht wieder erstanden. Danke für dieses tolle Buch!
 


Bastian R., Dresden, 06.06.2011

Dieses Buch ist auf vielerlei Art wertvoll. Zum einen vermittelt es einen sozialen und kulturellen Einblick in die iranische Gesellschaft, zum anderen ist es eine Autobiografie, die sich spannend liest wie ein Abenteuerroman. Auch der politische Aspekt kommt voll zum Tragen. Solche Bücher sind selten und wer dieses Kleinod entdeckt, wird sich freuen, es in den Händen zu halten und behutsam ins Regal stellen. Denn es ist keine Eintagsfliege, die - einmal gelesen - unter einer Staubschicht verschwindet. Der Autorin möchte ich zurufen: Menschen wie dich wünschte ich mir mehr auf unserem Erdenball, denn du schreibst mit deinen Worten direkt ins Herz des Lesers. Hut ab, ausgezeichnet und wärmstens weiter zu empfehlen.



Sascha B., Lüneburg, 24.05.2011

Ich habe das Buch nicht mehr aus den Händen legen können, bis ich es durch hatte. So spannend ist es. Stil und Inhalt verleihe ich eine glatte Eins. Hinzu kommt die schöne, oft poetische Sprache der Autorin. Das Buch hat mir einen Einblick in den iranischen Alltag und seiner Menschen vermittelt und mich zum Nachdenken "gezwungen", insofern auch, das Geschwätz der Medien weiterhin mit Vorsicht zu genießen, was ich hin und wieder vergesse. Es ist sehr wichtig, hinter den Schleier zu schauen. Mein Dank der mutigen Autorin, der ich wünsche, dass sie nach ihren Veröffentlichungen weiterhin unbesorgt in den Iran reisen kann. Ein tolles Buch. 

 

 

Nach oben